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IDM: Start am Schleizer Dreieck vor Publikum

Das Saisonhighlight der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) am Schleizer Dreieck steht: Am IDM-Wochenende vom 23. bis 25. Juli sind zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie wieder Zuschauer zugelassen. Endlich dürfen sie wieder an die legendäre Rennstrecke pilgern. Weite Felder, knackige Kurven, eine provisorische Boxengasse, eingeschworene Fans und gelebte Emotionen machen die Rennen auf der einzigen Naturrennstrecke Deutschlands immer wieder zu einem besonderen Erlebnis. „Wir haben aus Schleiz grünes Licht bekommen, dass wir die Veranstaltung wie geplant durchführen können. Die Inzidenzwerte sind so weit gesunken, dass kein Fan zu Hause bleiben muss“, sagt Serienmanager Normann Broy.

Im „Grünen Wohnzimmer“ von Thüringen wird Rennsport gelebt wie sonst kaum in Deutschland. Als die IDM vor zwei Jahren zum bis dahin letzten Mal in Schleiz stattfand, verfolgten knapp 30.000 Zuschauer die Rennen vor Ort. „Für unsere Fahrer ist das eine einzigartige Atmosphäre“, so Broy, der hinzufügt: „In Schleiz ist alles ein bisschen anders, ein bisschen nostalgisch, ein bisschen verrückt. Aber das macht den Reiz aus. Und wir wünschen uns, dass es 2021 wieder so wird.“ An den Start gehen die IDM-Klassen Superbike 1000, Supersport 600, Supersport 300 und Sidecar. In der Königsklasse IDM Superbike 1000 liegt Lokalmatador Julian Puffe, der direkt aus Schleiz stammt, auf dem sechsten Platz in der Gesamtwertung und hofft, auf seiner Heimstrecke einen Schritt nach vorn machen zu können. In der Nachwuchsklasse IDM Supersport 300 will der Schleizer Micky Winkler seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Umrahmt wird das Programm von den Entscheidungen im Pro Superstock Cup dem Twin Cup und dem Yamaha bLU cRU Cup.

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